Nicht nur Menschen, Tiere und die Natur leiden unter der sommerlichen Hitze, auch für die Hardware ist Hitze eine Herausforderung.

Bei elektronischen Geräten entsteht Wärme, die an die Umgebung abgegeben wird, entweder passiv über das Gehäuse oder aktiv mit Lüfter. Staut sich im Geräteinneren zuviel Wärme, kann dies zur Überhitzung und zur Beschädigung führen. Gerade bei hohen Umgebungstemperaturen funktioniert die Wärmeabgabe über das Gehäuse oder über Lüfter zunehmend schwieriger.

Deshalb ist auf eine funktionierende Kühlung (passiv oder aktiv) und möglichst niedrige Umgebungstemparatur zu achten.

Sonne schadet den Geräten

Um Smartphone, Tablet und Notebook vor allzugroßer Hitzebelastung zu schützen, sollte man diese nicht in der prallen Sonne benutzen oder liegen lassen. Auch von der Sonne aufgeheizte Tischplatten, Steine oder das Auto sind kein guter Nutzungs- bzw. Aufbewahrungsort.

Geräte die im Innern von Gebäuden stehen bzw. benutzt werden, sollten keine direkte Sonneneinstrahlung abbekommen.

Lüftungsgitter freihalten

Bei PCs, Notebooks, Drucker und anderer Hardware sollten die Lüftungsgitter immer frei sein, nur so bekommt das Gerät genügend Luft zur Kühlung. Auch sollte von Lüftungsgittern genügend Abstand zu anderen Geräten bzw. Gegenstäden sein, damit sich dort die Luft nicht staut. Vorallem bei in Regalen oder Schränken eingebauten Geräten (Server, DSL-Modems, Switches,… ) ist auf eine ausreichende Luftzirkualtion zu achten.

Äußere Reinigung von Hardware

Bei einer äußeren Reinigung sollte man immer auch die Lüftungsschlitze und -gitter vom dort angesammelten Staub befreien.

Innere Reinigung von Hardware

Bei Geräten, bei denen ein oder mehrere Lüfter zur Kühlung eingesetzt werden, sammelt sich viel Staub im Geräteinneren an. Hier empfehlen wir eine regelmässige innere Reinigung. Bei Geräten die in staubiger Umgebung betrieben werden oder die in bodennähe stehen (z.B. PCs), sollte die Reinigung mehrmals im Jahr erfolgen.

Ein Thermometer zeigt 37 Grad Celsius an